Aus- & Fortbildung  / Qualifizierungen

in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft „SozialKompetent“

Aktiv gegen Gewalt qualifiziert in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft „SozialKompetent“ Trainer/innen um langfristig durch Wissensvermittlung, Einstellungs- und Verhaltensänderung Voraussetzungen zu schaffen, dass es bei Kindern und Jugendlichen nicht zu (wiederholtem) gewalttätigem Verhalten kommt und sie weder Opfer noch Täter werden.

Die von der „AG SozialKompetent“ angebotenen Trainings und Qualifizierungen zur Primär- und Sekundärprävention orientieren sich an den Begriffsbestimmungen der Weltgesundheitsorganisation:

Primärprävention setzt sich als Ziel, durch psychologische und pädagogische Maßnahmen ein Einstellungs- und Verhaltensrepertoire aufzubauen, das auf eine gewaltfreie Konfliktlösung, eine Konfliktlösung ohne Niederlage, auf die Entwicklung einer Streitkultur, auf bewusste Kontrolle aggressiver Affekte und/oder auf die Entwicklung prosozialer Normen des Zusammenlebens zielt.

Sekundärprävention konzentriert sich auf Risikogruppen und Risikosituationen, wenn es bereits zu Gewalttaten gekommen ist, ebenso aber auch auf einzelne Schüler/innen, die sich in einer akuten Konflikt- und Krisensituation befinden.

Qualifizierung zur Durchführung von „Mut tut gut“ Gewaltprävention für Vorschul- und Grundschulkinder

„Mut tut gut“- Prävention für Vorschul- und Grundschulkinder von ca. 5 bis 10 Jahre hat den Grundgedanken, Kinder schon möglichst frühzeitig zu befähigen, weder Opfer noch Täter zu werden. Kinder setzen sich grundsätzlich mit dem NEIN-Sagen, zu Gewalt, Mutproben, Erpressung, Mobbing, „komischen“ Berührungen, Drogen probieren, etc. auseinander.
Durch Gewaltprävention kann verhindert werden, dass Kinder Opfer oder Täter von Gewalttaten werden.

Qualifizierung „Soziales Kompetenztraining“

Das „Soziale Kompetenztraining“ soll präventiv verhindern, dass Kinder und Jugendliche in einer Klasse Opfer und/oder Täter werden und dass beispielsweise Cyber-/Mobbing überhaupt gar nicht entsteht.

Die nächsten Qualifizierungs-Termine:

Qualifizierung zur Durchführung von Selbstsicherheitstraining für Frauen und Mädchen ab 14 Jahre

Die „Selbstsicherheitstrainings“ für Mädchen und Frauen und „Jungen- Kompetenztrainings“ ab 14 Jahren sind geschlechtsspezifische Konzepte zur Gewaltprävention für Jugendliche und erwachsene Frauen, weil Mädchen/Frauen und Jungen/Männer in unterschiedlicher Art und Weise mit Gewalt konfrontiert werden. Durch Gewaltprävention kann verhindert werden, dass die Teilnehmenden Opfer oder Täter von Gewalttaten werden.
2001 wurden die Selbstsicherheitstrainings in Kooperation mit der Universität Dortmund, Frauenstudien, wirkungsevaluiert und nachgewiesen, dass durch die Teilnahme an den „Selbstsicherheitstrainings“ eine Viktimisierung (Opferwerdung) von Mädchen/Frauen verhindert werden kann.
Seit 2004 sind die „Selbstsicherheitstrainings“ für Mädchen und Frauen mit Behinderung oder Einschränkungen geeignet.

Qualifizierung zur Durchführung von Jungen-Kompetenz Training

Die „Selbstsicherheitstrainings“ für Mädchen und Frauen und „Jungen- Kompetenztrainings“ ab 14 Jahren sind geschlechtsspezifische Konzepte zur Gewaltprävention für Jugendliche und erwachsene Frauen, weil Mädchen/Frauen und Jungen/Männer in unterschiedlicher Art und Weise mit Gewalt konfrontiert werden. Durch Gewaltprävention kann verhindert werden, dass die Teilnehmenden Opfer oder Täter von Gewalttaten werden.
2001 wurden die Selbstsicherheitstrainings in Kooperation mit der Universität Dortmund, Frauenstudien, wirkungsevaluiert und nachgewiesen, dass durch die Teilnahme an den „Selbstsicherheitstrainings“ eine Viktimisierung (Opferwerdung) von Mädchen/Frauen verhindert werden kann.
Seit 2004 sind die „Selbstsicherheitstrainings“ für Mädchen und Frauen mit Behinderung oder Einschränkungen geeignet.

Die nächsten Qualifizierungs-Termine:

Qualifizierung Anti-Gewalt Kompetenz

Bei der Qualifizierung in der Sekundärprävention, gibt es Bausteine, die auf spezielle unterschiedliche Voraussetzungen und damit unterschiedliche Aufgaben abgestimmt sind (unterschiedliche Gewalttaten, Mobbing, unterschiedliche Konflikte, Krisen und Regelbrüche, Intervention durch Jugendamt, schon verhängte Jugendstrafen). Direkte Konsequenzen und Handlungen werden erarbeitet und vermittelt. Je nachdem welche Voraussetzungen/Probleme die Kinder und Jugendliche mitbringen, je nachdem was vorgefallen ist, soll der/die zukünftige Trainer/in das Ziel entwickeln und aus den Bausteinen ein Curriculum zusammenstellen. Bei aufgabenorientierter und handlungsorientierter Didaktik geht es um die Vermittlung von Handlungskompetenzen. Die Selbsttätigkeit der Lernenden steht im Mittelpunkt.
Sekundärprävention durchzuführen bedeutet für die Trainer/innen zunächst, ein der Situation angemessenes Erstverhalten zu entwickeln. Danach werden Maßnahmen ergriffen, die einerseits auf die Deeskalation von Gewalttätigkeiten und andererseits auf den Aufbau eines prosozialen Verhaltens zielen. Es wird sich beispielsweise mit folgenden Themen auseinander gesetzt: Konfrontative Pädagogik, Eskalation – Deeskalation, Aggression, Provokation, Kriminalistik, Empathie und Hilfe für Opfer, konsequenter Umgang mit den Tätern, Abenteurer- und Erlebnispädagogik, sowie Entwicklung von Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Arbeitsfeldern.

Die nächsten Qualifizierungs-Termine:

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